Studierende zeigen SolidaritätSpenden für Erdbebenopfer
Am HSPV-Studienort Bielefeld hat eine spontane Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien stattgefunden
Hierfür haben Studierende in Zusammenarbeit mit der Verwaltung in kürzester Zeit eine Initiative gestartet, um Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen und ihnen in ihrer Not zu helfen. Um die Spenden effektiv sammeln zu können, hat die Studierendengruppe mit Hilfe der Verwaltung einen Sammelpunkt eingerichtet, an dem zugleich alles sicher aufbewahrt wurde. Innerhalb kürzester Zeit kamen so zahlreiche Spenden zusammen, die sorgfältig sortiert und verpackt wurden. Mit einem erfahrenen Organisator wurden die Spenden dann schnell und zuverlässig an Betroffene vor Ort geschickt.
"Als die Studierenden die Organisation geplant haben, wurde ich direkt involviert. Für mich war sofort klar, dass ich mitwirken und alles Mögliche tun möchte, um die Aktion zu unterstützen." sagte Berkan Mert Kanbur, Mitarbeiter im Prüfungswesen für den Studiengang Polizeivollzugsdienst am Studienort Bielefeld. Zudem sei dies eine wichtige Aktion um zu zeigen, dass wir als Hochschulgemeinschaft zusammenhalten und in schwierigen Zeiten füreinander da sind. Denn jede Spende zähle und könne einen großen Unterschied machen. "Uns hat das eigenständige Engagement der Studierenden, die nicht nur mit viel Anteilnahme sondern auch sehr effektiv und strukturiert geplant haben, sehr beeindruckt. Diese Aktion hat nicht nur den Betroffenen aus den Erdbebengebieten geholfen, sondern auch gezeigt, wie wichtig an unserer Hochschule der Zusammenhalt und die Gemeinschaft ist, gerade in schwierigen Zeiten," erklärten Abteilungsleiterin Heidi Mescher und Verwaltungsleiterin Angelika Stricker. „Daher möchten wir uns im Namen der Abteilung ganz herzlich bei allen Studierenden und den Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeitern bedanken, die an der Spendenaktion teilgenommen und diese so engagiert unterstützt haben“, so die beiden weiter.