VeranstaltungsberichtWiderstandsfähige Demokratie
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Die Stärkung der demokratischen Resilienz in Studium und Beruf
Ursprünglich kommt der Begriff Resilienz aus der Psychologie oder dem Ingenieurwesen und drückt aus, wie widerstandsfähig etwas oder jemand ist. Aber auch Demokratien und Institutionen können widerstandsfähig sein – oder eben verwundbar. Anlässlich des Skandals rund um Chatgruppen mit rechtsextremistischen Inhalten bei der Polizei trug die Veranstaltung „Widerstandsfähige Demokratie: Die Stärkung der demokratischen Resilienz in Studium und Beruf“ dazu bei, einen Diskurs zu diesem Thema anzustoßen.
Organisiert von der Stabsstelle Rechtsextremistische Tendenzen in der Polizei des nordrhein-westfälischen Innenministeriums und der HSPV NRW, erlebten am 11. Juni 2021 über 400 Personen ein fundiertes, reflektiertes und lebendiges Online-Format.
Nach den Grußworten von Hochschulpräsident Martin Bornträger, NRW-Innenminister Herbert Reul und dem Sonderbeauftragten für rechtsextremistische Tendenzen in der nordrhein-westfälischen Polizei, Uwe Reichel-Offermann, folgten verschiedene Vorträge und Impulsstatements:
Eine lebendige Diskussion mit vielen Fragen rund um die aktuellen Vorkommnisse, den Umgang mit menschenfeindlichem Verhalten und die Förderung einer entsprechenden Haltung rundete die Veranstaltung ab.
„Dieses Online-Format ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie gelebte Hochschulkultur funktioniert und wie fruchtbar der Austausch von Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit sowie Hochschule und Ministerium ist. Ich freue mich, dass wir dazu beitragen konnten, dieses wichtige Thema vielschichtig zu beleuchten und hoffe auf weitere Formate dieser Art,“ erklärte HSPV-Präsident Martin Bornträger im Anschluss an die Veranstaltung.
Die PowerPoint-Folien zu den einzelnen Vorträgen stehen als Download zur Verfügung.