Einladung zum Praxisdialog Kommunale Ordnungsdienste in NRW: „Quo vadis?"
- Ron-Roger Breuer
- Veranstaltungen
Kommunale Ordnungsdienste nordrhein-westfälischer Großstädte expandieren seit Ende der 90er Jahre stetig und sind aus den Städten mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Hinzu kommt, dass auch immer mehr kreisangehörige Kommunen kommunale Ordnungsdienste einrichten.
Kommunale Ordnungsdienste nordrhein-westfälischer Großstädte expandieren seit Ende der 90er Jahre stetig und sind aus den Städten mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Hinzu kommt, dass auch immer mehr kreisangehörige Kommunen kommunale Ordnungsdienste einrichten. Dabei sind die Ordnungsdienste für ein breites rechtliches Themenfeld zuständig, welches in junger Vergangenheit nahezu ausschließlich von der Polizei bearbeitet wurde. Gerade in Großstädten wie Köln, Wuppertal und Düsseldorf sind die kommunalen Ordnungsdienste in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und stetig professionalisiert worden. In vielen weiteren Großstädten, aber auch in kreisangehörigen Kommunen, sind derartige Prozesse im Gang beziehungsweise wird eine Ausweitung von Politik und Verwaltung forciert.
Die Expansion verläuft jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Neben Problemen in der Rekrutierung von geeignetem Personal gibt es keine einheitlich festgelegten Regelungen, etwa hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation, was möglicherweise auch auf die kommunale Selbstverwaltung der Gemeinden zurückzuführen ist. Die Verlagerung der Aufgaben, die vormals ausschließlich durch die Polizei wahrgenommen wurden, birgt weitere Herausforderungen für die Kommunen. Faktisch sind die kommunalen Ordnungsdienste in der öffentlichen Wahrnehmung präsent, die damit verbundenen Potentiale, werden jedoch noch nicht vollumfänglich ausgeschöpft.
Der geplante Praxisdialog „Kommunale Ordnungsdienste in NRW: Quo vadis?" könnte neben der Sensibilisierung, was Schwierigkeiten in der Diversität der Bemühungen angeht, zu einem Impuls in Richtung behördenübergreifender Projekte beziehungsweise Zusammenarbeiten führen. Zugleich werden aktuelle Themen aus der kommunalen Praxis vorgestellt.
Klar ist indes, dass durch die Verknüpfung von Forschung und Berufspraxis Entwicklungsprozesse in Richtung gemeinsamer Ansätze und eines gemeinsamen Verständnisses begünstigt werden. Zudem haben die Kommunen die Möglichkeit, von den vielfältigen Potentialen der FHöV NRW zu profitieren. Gleichzeitig soll die Veranstaltung den behördenübergreifenden Austausch fördern.
Termin:
14. November 2019, 10:30 Uhr bis etwa 16:45 Uhr,
FHöV NRW, Abteilung Köln,
Europasaal im Erdgeschoss,
Erna-Scheffler-Straße 4, 51103 Köln
Zur besseren Planung wird bis zum 20. Oktober 2019 um eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung per Mail an
ron-roger.breuer(at)fhoev.nrw.de
oder
sascha.opielka(at)fhoev.nrw.de gebeten.
Ablauf
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