JahrhunderthochwasserHSPV NRW bekundet Solidarität mit Flutopfern
Nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage bekunden die HSPV NRW und das Präsidium ihre Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe
Schwere Unwetter haben in den vergangenen Tagen in zahlreichen Regionen Deutschlands zu massiven Verwüstungen geführt. Besonders schlimm hat die Hochwasserkatastrophe Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen. Allein in NRW sind insgesamt 25 Städte und Landkreise betroffen, die Lage ist teilweise dramatisch. Bislang wurden 46 Todesopfer gezählt. Zahlreiche Menschen werden noch immer vermisst.
„Auch unsere Hochschule ist von dem Jahrhunderthochwasser betroffen, allerdings halten sich die Schäden an unseren Studienorten in Gelsenkirchen und Hagen glücklicherweise in Grenzen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende sind jedoch persönlich sehr stark betroffen. Hier prüfen wir gerade, wie wir durch entsprechende Hilfsangebote Unterstützung leisten können“, erklärt HSPV-Präsident Martin Bornträger. In Gelsenkirchen sei das Wasser beispielsweise über einen Hintereingang in das Gebäude eingedrungen, weshalb das Untergeschoss aktuell nicht benutzt werden kann.
Die Polizei, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk sowie weitere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen sind seit Tagen rund um die Uhr im Einsatz, um den Menschen vor Ort schnellstmöglich zu helfen. Auch die Zivilbevölkerung engagiert sich außerordentlich für die betroffenen Menschen: Neben zahlreichen Geld- und Sachspenden packen viele Bürgerinnen und Bürger selbst mit an, um das Chaos zu beseitigen. Die Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität ist überwältigend.
Das Präsidium der HSPV NRW erklärt auf diesem Wege sein Mitgefühl und dankt allen Freiwilligen sowie den im Dienst befindlichen Polizei- und Verwaltungsstudierenden für ihr Engagement beim Jahrhunderthochwasser: „Es ist schrecklich, was sich in den vergangenen Tagen in Deutschland abgespielt hat. Zahlreiche Menschen habe ihre Existenzen verloren – ganze Landstriche und Dörfer sind komplett verwüstet. Der Wiederaufbau wird vermutlich Wochen, wenn nicht sogar Monate oder Jahre dauern. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen.“
Hilfsorganisationen berichten, dass vor allem Wasser-, Lebensmittel- und Geldspenden benötigt werden. Eine Übersicht der Spendenmöglichkeiten für die Hochwasseropfer in Deutschland findet sich hier:
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