Die Hochschulbibliothek zieht BilanzNutzung der E-Medien an der HSPV NRW

Foto: https://pixabay.com/de/
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Die Entwicklung der digitalen Bibliothek der HSPV NRW steht ganz im Zeichen des Wachstums

So wurden das Modul „Strafrecht Premium PLUS“, die Zeitschrift „Die öffentliche Verwaltung“ bei Beck Online sowie die Kommentare „TVöD Kommentar (VKA) Bund und Kommunen“ und „TV-L Kommentar“ (inklusive Lex. Arbeitsrecht öD) bei Rehm Online neu lizenziert. Außerdem hinzugekommen sind die Springer E-Book-Pakete Sozial- und Rechtswissenschaften, Psychologie, Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften 2019.

Der wachsende Bestand an E-Medien (zum Beispiel zuletzt knapp 1.500 E-Books von Nomos) zeichnet sich auch in der Benutzung ab. Statistische Spitzenreiter bei den Downloads im Jahr 2018 waren Springer Link, Beck Online und Juris. Dieser Trend setzte sich im Jahr 2019 fort.

 

Download-Statistik

 Springer LinkBeck OnlineJuris
2018639.765310.561173.578
20191.007.596497.212366.833

Springer Link knackte im Jahre 2019 die 1-Million-Grenze. Damit liegt die durchschnittliche Downloadzahl pro Mitglied der HSPV NRW bei 67 Downloads. Es sind bei Springer Link derzeit 21.554 E-Books und 1.308 elektronische Zeitschriften zugänglich.

Die Benutzungsstatistiken von Juris und Beck Online sind umso eindrucksvoller, wenn man beachtet, dass eine Heimnutzung für die Studierenden derzeit aus lizenz- und vertragsrechtlichen Gründen nicht möglich ist.

Auch bei den kleineren Datenbanken lässt sich eine deutliche Steigerung der Benutzung feststellen. Bei Jurion wurden im Jahr 2018 45.796 Dokumente heruntergeladen, 2019 waren es 50.712.

Die HSPV NRW hat knapp 202 E-Books bei De Gruyter lizenziert. Waren es 2018 noch 1.940 Downloads, so hat sich die Benutzung bei gleicher Anzahl der Titel 2019 mit 4.406 Downloads mehr als verdoppelt.

Bei Statista stieg die Zahl der Zugriffe von 22.220 im Jahre 2018 auf 29.650 in 2019. Auch bei WISO stieg die Zahl der Downloads in beiden Jahren, nämlich von 6.425 auf 8.344.

Im Durchschnitt stieg die Nutzung der elektronischen Angebote also um 10 bis 25 Prozent. Das vorhandene digitale Angebot wird von den Benutzern insgesamt gut angenommen.