Im Zentrum des Projekts steht die Konzeption und Durchführung einer inter- und transdisziplinären Forschungswerkstatt zum Thema „Grundelemente der verwaltungsethischen und polizeilichen Aufmerksamkeit: Der Andere und das Fremde – eine Frage der Haltung?“ mit Workshops und einem anschließenden, daraus entstehenden Ergebnis- bzw. Forschungsbericht sowie einer weiterführenden Publikation, zunächst einem Fachaufsatz.
Diese Auftaktveranstaltung ist die erste in einem dreiteiligen Entwurf, der eine Veranstaltung, die ‚Forschungswerkstatt‘, und eine Publikation pro Studienjahr plant und als eigenes Forschungsformat und Veranstaltungsreihe gedacht ist, die auch je eine weitere Veranstaltung, d.h. Forschungswerkstätten für die beiden darauffolgenden Studienjahre mit wechselnden geladenen Spezialisten und gleichfalls je mit einer weiteren Publikation vorsieht. Nach Abschluss der Veranstaltungsreihe wird u.U. auch eine eigenständige Publikation ins Auge gefasst, die den gesamten Verlauf in den Blick nimmt.
Einen thematischen Schwerpunkt bildet für die erste Pilotveranstaltung die ethische Frage nach der Bedeutung und dem Umgang mit dem Anderen und Fremden respektive der eigenen Haltung dazu in der Ausbildung und dem Studium der Polizei und der öffentlichen Verwaltung. Anliegen ist es darüber hinaus, gemeinsam nach konkreten, praktischen Umsetzungsmöglichkeiten für Studierende, Lehrende, Mitarbeitende der Verwaltung, Berufsanfänger, aber auch gestandenen Vertreterinnen und Vertretern aus der polizeilichen oder behördlichen Praxis in Lehre, Studium und Praxis zu fragen.